Heimatnahe
Versorgung mit
maximaler
Heilungschance
Das Speiseröhrenkrebs Netzwerk West hat sich mit dem Ziel gebildet, Menschen, die unter Speiseröhrenkrebs leiden, die optimale und möglichst heimatnahe Versorgung zu gewährleisten. Häufig bedarf der Speiseröhrenkrebs einer besonderen Herangehensweise. Daher bietet das Netzwerk ein innovatives Konzept, dass Betroffenen nicht nur diagnostisch und therapeutisch bestmöglich dient, sondern auch hinsichtlich mitunter beschwerlicher Wege ein nahezu ideales Modell bietet. Vollverzahnt und im engen Schulterschluss mit den Heimatkliniken finden Betroffene hier eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Agenda, deren oberste Priorität eine ist:
Speiseröhrenkrebs ist tückisch. Um ihn zu behandeln, braucht es Kompetenz und Erfahrung in gleich mehreren medizinischen Fachdisziplinen. Naturgemäß bilden Krankenhäuser nicht immer in allen Bereichen die dafür notwendigen Standards ab. Hier gewährleistet das Speiseröhrenkrebs Netzwerk West, dass Betroffene – von der Diagnose über die Operation, Chemo- oder Strahlentherapie bis hin zur stationären Nachsorge – immer in den Strukturen zertifizierter Krebszentren und durch spezialisierte Kliniken versorgt werden. Mit kritischem Augenmaß wird dabei entschieden, welche Maßnahmen in der Heimatklinik durchgeführt werden können und wann ein Netzwerkpartner zum Wohle des Patienten in Anspruch genommen werden muss. So gelingt der Brückenschlag zwischen der Qualität einer Gesamtversorgung in einem Ösophagus-Zentrum und der Erleichterung durch die Therapie in einem heimatnahen Krankenhaus.
Wichtig ist, dass Betroffene im Netzwerk auf klare Strukturen treffen. Zwar wird innerhalb des Netzwerks in verschiedene Fachbereiche vermittelt, allerdings folgen Behandlungsplan und Ablauf den Vorgaben aus einer Hand der Netzwerkpartner. So gestaltet sich die Ausführung der notwendigen Maßnahmen von der Diagnostik über die Chirurgie und begleitende oder vorangestellte Systemtherapie bis hin zur Nachsorge und Palliativmedizin dezentral, die Fäden des Masterplans laufen aber an einer Stelle zusammen. Durch steten Austausch und Analyse der vorliegenden Daten können Therapie und Nachsorge situationsgerecht angepasst und ausgerichtet werden. Durch den direkten Austausch der beteiligten Einrichtungen werden Ihre individuellen Besonderheiten besonders berücksichtigt.